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Rheinische Post: Publishinglösung InterRed für Print und Online

  • 08.10.2019

Die Rheinische Post, auflagenstärkste Tageszeitung im Rheinland, hat in ihren Redaktionen erfolgreich die Multi Channel Publishinglösung InterRed eingeführt. Rund 300 Redakteure planen, schreiben, layouten und produzieren damit nun standortübergreifend Print- und Digitalinhalte – alles mit einem zentralen Redaktionssystem.

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Markus Rohjans, CIO Rheinische Post Mediengruppe; Horst Thoren, stellvertretender Chefredakteur Rheinische Post. © Bild: RP

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Themenplanung und intelligente Inhaltssynchronisation

Die Rheinische Post ist das publizistische Flaggschiff der Rheinische Post Mediengruppe. Die Tageszeitung mit ihrem Internet-Angebot rp-online.de zählt zu den renommiertesten und meistzitierten Medien Deutschlands, sie verbindet seit über 70 Jahren lokale Nähe mit nationalem und internationalem Horizont und erreicht mit täglich rund 282.000 Exemplaren etwa 731.000 Leser. Mit der Einführung der Multi Channel Publishing Lösung InterRed profitieren die Mitarbeiter von zahlreichen integrierten Funktionen, welche die Prozesse und Strukturen vereinfachen, die Arbeitsweise modernisieren und von der Planung bis hin zur Publikation alle Workflows abdecken.

So unterstützt z.B. die integrierte Themenplanung bei der medienübergreifenden Organisation von Inhalten im Konzeptionsstadium. Aus einem Thema können anschließend für unterschiedliche Medienkanäle Artikel erstellt sowie gleichzeitig automatisiert Reports über geplante Themenfelder an externe Kooperationspartner gesendet werden.

Horst Thoren, stellvertretender Chefredakteur Rheinische Post: "Mit der erweiterten, vernetzten Themenplanung haben wir jetzt ein intelligentes Werkzeug an der Hand, das hilft, Zusammenarbeit zu stärken, Austausch zu ermöglichen und Qualität zu sichern."

Anschließend sorgt die Funktion InterRed MediaSync für den intelligenten Abgleich von Inhalten, sowohl zwischen unterschiedlichen Ausgabemedien (z.B. Print / Online oder Print / App) als auch innerhalb derselben Medienkanäle (z.B. Print / Print) bei Regionalisierungen und Varianten. Dadurch können vorhandene Inhalte schnell und einfach wiederverwendet werden, gleichzeitig jedoch regionale oder kanalspezifische Anpassungen erfolgen. Das Besondere: die Artikel verlieren auch bei Änderungen nie den Bezug zueinander und erkennen daher auch übergreifende Korrekturen. Eine weitere Besonderheit stellt die Printproduktion dar, welche mittels InterRed LiveLayout direkt im Browser stattfindet.

DTP im Browser und Digital Asset Management

Mit InterRed LiveLayout ist die Erstellung des Printlayouts der Tageszeitung direkt im Redaktionssystem möglich. Die Layouter können ihre Arbeiten dadurch ohne Umweg im Browser durchführen und greifen nur für wenige, besondere Gestaltungsarbeiten auf Adobe InDesign zurück. Die Nutzer profitieren von der hohen Flexibilität, da sie wahlweise bestehende Templates verwenden oder in InterRed ein freies Layout erstellen. Gleichzeitig lassen die Redakteure Inhalte in die gestaltete Seite einfließen, indem sie mit InterRed LiveCopy unmittelbar im Layout der Seite schreiben. Der Zugriff und die Integration von Bildmaterial erfolgt an derselben Stelle, direkt aus dem integrierten Digital Asset Management Tool: der InterRed Mediendatenbank.

Das Redaktionssystem deckt zudem den gesamten Bildverarbeitungsworkflow für Print und Online ab. Dazu zählen das Rechtemanagement sowie Verwertungsnachweise inklusive der automatisierten Honorierung. Die Assets werden entweder dem umfangreichen Medienarchiv oder dem tagesaktuellen Bildeingang zugeordnet, was aufgrund der Unterteilung in Storages mit unterschiedlichen Zugriffsgeschwindigkeiten zu einer Effizienz- und Kostenoptimierung führt.

Standortübergreifendes Arbeiten für 19 Lokalausgaben

Mit der Umstellung auf die Web Content Management Komponente von InterRed ging auch ein Relaunch der Website, www.rp-online.de, einher. RP Online präsentiert sich damit nun im modernen, responsiven Layout als eines der reichweitenstärksten Nachrichtenportale regionaler Tageszeitungen. Auch das E-Paper der jeweiligen Printausgaben wird durch InterRed generiert, ebenso erfolgt die Belieferung der App-Inhalte über die zentrale Publishinglösung.

Die Produktion der unterschiedlichen Medien und Objekte erfolgt von insgesamt 28 Standorten und Lokalredaktionen aus. Dadurch arbeiten nicht nur rund 300 Journalisten der Rheinischen Post auf derselben technologischen Grundlage. Auch die weiteren Standorte der Mediengruppe in Bonn, Saarbrücken, Zweibrücken und Trier sowie Partnerverlage arbeiten inzwischen auf der InterRed-Plattform. Dieses verlagsübergreifende, technologische Großprojekt wurde in enger Zusammenarbeit der verschiedenen Verlage und unter Federführung der Mediengruppen-IT durchgeführt.

Markus Rohjans, CIO der Rheinische Post Mediengruppe: "Besonders hervorzuheben ist die strukturierte Herangehensweise von InterRed an dieses komplexe Projekt und der sehr hohe Grad an Verbindlichkeit, insbesondere bei der Einhaltung von Lieferzusagen. Alle Meilensteine wurden exakt eingehalten!"

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