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Wie die Rheinische Post Mediengruppe mit InterRed aus dem Home-Office produziert

  • 20.04.2020

Die Rheinische Post Mediengruppe erstellt, layoutet und publiziert ihre Inhalte mit dem Redaktionssystem InterRed - auch aus dem Home-Office heraus. Aufgrund der aktuellen Situation wird vernetztes und standortunabhängiges Arbeiten immer wichtiger - auch für Verlage. Dass dies mit der richtigen Technik möglich ist, zeigen Beispiele unterschiedlicher Zeitungen und Redaktionen aus der Verlagsgruppe.

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Ulrich Schwenk, Chef vom Dienst Rheinische Post; Oliver Spettel, Chef vom Dienst (komm.) Saarbrücker Zeitung; René Benden, Leiter Lokalredaktionen Aachener Zeitung; Florian Ludwig, Leiter Manteldesk General-Anzeiger Bonn

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Rheinische Post: für das Home-Office gerüstet

Die Rheinische Post produziert ihre Print- und Online-Inhalte mit rund 300 Redakteuren dezentral und browserbasiert mit InterRed. Auch wenn ein Großteil der Mitarbeiter außerhalb der Büros arbeitet – dank integrierten Funktionen wie der umfangreichen Themenplanung zur medienübergreifenden Organisation von Inhalten, der intelligenten Synchronisation von Inhalten oder dem Print-Layout im Browser fällt die Abstimmung und Durchführung von dezentralen Prozessen leichter. Als publizistisches Flaggschiff der Mediengruppe erreicht die Rheinische Post täglich etwa 731.000 Leser, RP Online zählt als eines der reichweitenstärksten Online-Portale deutscher Tageszeitungen monatlich rund 12,13 Millionen Unique User bei über 27 Millionen Visits (nach AGOF, 02/2020). Neben weiteren Ausgabemedien wie dem E-Paper oder der Belieferung der App-Inhalte werden so standortübergreifend 19 Lokalausgaben mit InterRed erstellt.

Ulrich Schwenk, Chef vom Dienst der Rheinischen Post: "Weil InterRed browserbasiert arbeitet, sind wir mit Funktionen wie der Themenplanung oder InterRed LiveLayout in der Lage, auch außerhalb der Bürogebäude unsere verschiedenen Medienkanäle zu bespielen. Mit InterRed sind wir für das Home-Office gerüstet."
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Ulrich Schwenk, Chef vom Dienst der Rheinischen Post. © Bild: Ulrich Schwenk

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Saarbrücker Zeitung: Kein Unterschied beim Arbeiten zu Hause

950 Mitarbeiter arbeiten für die Saarbrücker Zeitungsgruppe in Verlagen und Redaktionen an multimedialen Inhalten für die Tageszeitung, Magazine, Anzeigenblätter, Digitalausgaben sowie Web- und App-Auftritte. Mit einer Auflage von rund 115.000 Exemplaren und sieben Lokalausgaben ist die Saarbrücker Zeitung die führende Tageszeitung im Saarland. Aufgrund der momentanen Situation arbeitet bereits ein Großteil der Mitarbeiter dezentral im Home-Office. Dass dies gut funktioniert, zeigen auch die kürzlich vermeldeten Zugriffsrekorde der Website saarbruecker-zeitung.de für März 2020: Im Vergleich zum Vormonat kamen mehr als eine Million Nutzer hinzu. Die Anzahl der Seitenaufrufe wurde dabei gar verdoppelt.

Oliver Spettel, Chef vom Dienst (komm.) bei der Saarbrücker Zeitung: "Unsere Kollegen des RvD-Teams, die im Wesentlichen für die Steuerung von Onlineinhalten verantwortlich sind, arbeiten je nach Dienst - auch schon vor Corona - tageweise von zu Hause aus. Die Arbeit lässt sich quasi eins zu eins wie in den Redaktionsbüros umsetzen, hier gibt es keinen Unterschied zu den Abläufen im Büro."

Auch die Erstellung der täglichen Printausgabe findet nun bei vielen Mitarbeitern im Home-Office statt. Zum Einsatz kommt dort, wie sonst auch, die Funktion InterRed LiveLayout, mit der Layout und DTP direkt im Browser stattfindet.

"In all unseren Lokalredaktionen gibt es inzwischen Kollegen, die von zu Hause aus die Printseiten mit LiveLayout erstellen oder diese bearbeiten - das funktioniert sehr gut. Egal wer außer Haus ist, kann weiterarbeiten", so Spettel.
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Oliver Spettel, Chef vom Dienst (komm.) bei der Saarbrücker Zeitung. © Bild: SZ/Robby Lorenz

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Aachener Zeitung: Keine Auswirkungen auf die Produktion

Auch die Aachener Zeitung erlebt eine große Steigerung ihrer Online-Zugriffszahlen. Zur Coronakrise hat die Redaktion einen Liveblog erstellt, dessen Aufrufe die Website-Statistiken in die Höhe schnellen ließen.

René Benden, Leiter der Lokalredaktionen bei der Aachener Zeitung: "Wir erleben einen unheimlichen Run auf unsere Onlineportale. 150 Millionen Abrufe – das sind Zahlen, die waren bislang undenkbar." Dabei ist die in der Redaktion etablierte "Digital first" Strategie äußerst hilfreich: "Unsere Workflows funktionieren optimal, da jedem Autor klar ist, wie wichtig unsere Priorisierung für das Onlinepublishing ist", so Benden.

Besonders beeindruckten ihn die Erkenntnisse der ersten Wochen, in denen bereits ein Großteil der Mitarbeiter von zu Hause aus arbeitete:

"Ich finde es bemerkenswert, dass selbst ein Ernstfall wie die komplette Schließung unserer Büros dank der eingesetzten Lösung keine Auswirkungen auf die Produktion hätte."

Dabei findet auch die Erstellung der gedruckten Tageszeitung dezentral statt. Die tägliche Printausgabe wird dabei mit InterRed LiveLayout browserbasiert gestaltet.

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René Benden, Leiter der Lokalredaktionen bei der Aachener Zeitung

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General-Anzeiger Bonn: Print- und Online-Publishing im Home-Office

Der General-Anzeiger Bonn nutzt InterRed als Multi Channel Publishing Lösung. Dadurch werden sowohl die Tageszeitung mit insgesamt neun Lokalausgaben, als auch die kürzlich runderneuerte Website mit demselben System erstellt, verwaltet und publiziert. Das schließt u.a. auch den gesamten Bildworkflow sowie Funktionen wie die intelligente Synchronisation von Inhalten zwischen den verschiedenen Medienkanälen mit ein. Dank der dezentralen Nutzungsmöglichkeit von InterRed sind die Abläufe für die Mitarbeiter auch im Home-Office wie gewohnt möglich.

Florian Ludwig, Leiter Manteldesk beim General-Anzeiger Bonn: "Home-Office mit InterRed funktioniert so, als wäre man vor Ort. Sei es die Produktion der Inhalte, oder auch die Erstellung von Printseiten mit Layout im Browser – die Arbeit läuft von zu Hause aus so, als wäre man in der Redaktion."

Vorteilhaft ist für Ludwig die Möglichkeit, verschiedene Übersichten auf mehrere Bildschirme verteilen zu können:

"Dass man InterRed visuell splitten kann, ist ein großer Vorteil. Neben dem General-Anzeiger produzieren wir auch die Mantelseiten für die Kölnische Rundschau – hier beide Titel gleichzeitig darstellen und vergleichen zu können, ist sehr hilfreich."
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Florian Ludwig, Leiter Manteldesk beim General-Anzeiger Bonn

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